Aber zunächst einmal beginnen wir mit meiner ersten "Vergangenheits-Reise" auf der Burg Rheinstein.
Die Burg hat eine imposante Lage auf steilem Fels von wo man einen sehr schönen Blick über den Rhein hat. Seit 2002 ist die Burg Rheinstein Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Hier ein Foto vom Rhein während einer Schifffahrt mit Blick auf Burg Rheinstein...
Die Geschichte der Burg geht bis in das auslaufende 13. Jahrhundert zurück. Unter dem Mainzer Erzbistum wurde sie als Zollburg erbaut und diente ebenso zur Sicherung des Mainzer Territoriums im Kampf gegen die Raubritterburgen. Nach der Blütezeit Rheinsteins - zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert - verfiel die Burg im 17. Jahrhundert zur Ruine. Im Jahre 1823 erwarb Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen den gut erhaltenen Ruinenbestand und ließ die Burg, ganz im Sinne der Rheinromantik des 19. Jahrhundert, von den Baumeistern J. C. von Lassauxl, Friedrich Schinkel und Wilhelm Kuhn wieder aufbauen. Dabei entstand auch der erste romantische Burggarten auf einer Mittelrheinburg. Durch Erbfolge blieb die Burg bis 1975 im Besitz der Hohenzollernfamilie. Am 7. November 1975 kaufte der Opernsänger Hermann Hecher die Burg Rheinstein, um dieses herausragende Kulturgut vor dem Zugriff durch die Hare-Krishnar Sekte zu bewahren. Mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, dem einzigartigen Förderkreis und den vielen interessierten Besuchern ist es Familie Hecher gelungen, das "Schlösschen" Rheinstein wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken und es zu einem lebendigen Kulturdenkmal am Mittelrhein zu etablieren.
Die Burg ist mit dem Auto direkt an der B9 sowie mit dem Schiff über dem Rhein mit eigener Anlegestelle zu erreichen....
hier muss man erstmal hinauf, bevor man ins Innere gelangen kann..........
.........und wie es dort aussieht, zeige ich im nächsten Blog. Bis dahin bleibt schön neugierig ;o)
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